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" Dafür bin ich zu alt "
So denken viele Menschen, die nicht mit dem Internet groß geworden sind. Smartphones, Tablets, Skype und WhatsApp – all das glaubt manch ein älterer Mensch nicht zu brauchen. Andere haben Angst, dass sie eh nicht verstehen würden, wie es funktioniert.
„Wer sich der virtuellen Welt verschließt, wird Nachteile haben.“
Zum Beispiel nehmen einige Banken mittlerweile Gebühren für handgeschriebene Überweisungen. Vom heimischen Computer aus Geld zu transferieren ist also nicht nur bequemer, sondern auch günstiger.
Ähnliches gilt für Briefe. Während die Post das Porto ständig erhöht, ist das Verschicken einer E-Mail immer noch kostenlos – und zudem deutlich schneller.
Noch schöner ist es, mit Kindern, Enkeln und Freunden rund um den Globus via Bildtelefonie in Kontakt zu bleiben. So hört man sich nicht nur, man sieht sich auch.
Gerade bei abnehmender körperlicher Beweglichkeit im Alter kann das Internet ein Fenster zur Welt sein. Ähnlich sieht es Ursula Lenz von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (Bagso) mit Sitz in Bonn.

Viele ältere Menschen haben jedoch Angst, Opfer von Cyberkriminalität zu werden. Dagegen können sie etwas tun. Ein Anti-Viren-Programm verhindert normalerweise, dass Kriminelle schädliche Viren in den Rechner einschleusen.
Vor dem Kauf eines Smartphones oder PCs sollten sich Ältere beraten lassen. Die Auswahl an Geräten ist nämlich riesig.
Senioren lernen anders als Jüngere
Beispielsweise ist bei der Wahl eines Kurses entscheidend, wie viel der Interessierte schon weiß. Es gibt Angebote für Leute, die noch keine oder nur wenige Kenntnisse haben. Für Fortgeschrittene bieten sich Spezialkurse über Bildbearbeitung, Onlinebanking oder die Gestaltung von Videofilmen an.
In anderen Kursen geht es um den Umgang mit Facebook, WhatsApp und Bildtelefonie
Senioren lernen am besten in einer möglichst kleinen Gruppe Gleichaltriger
– unter Anleitung von Lehrern, die sich mit der Lernweise älterer Menschen auskennen. Denn: Senioren lernen anders als Jüngere.

Quelle: dpa-tmn
Grundsätzlich sind Menschen bis ins hohe Alter lernfähig. Um aber zuverlässig im Langzeitgedächtnis zu verankern, wie man eine Nachricht via WhatsApp verschickt oder sich im Onlinebanking einloggt, muss der Vorgang noch häufiger wiederholt werden als bei jüngeren Menschen.
Dann ist der Lernerfolg sicher. Die Atmosphäre in der Kleinstgruppe animiert zum Fragen, hat Günter Voß beobachtet. Er ist Koordinator im SCC Berlin-Mitte. „Die Senioren stellen fest, dass sie mit ihren Computerproblemen nicht alleine sind“, sagt Voß.
Smartphones für ältere Menschen sind sehr sinnvoll !
Neben Computer oder Tablet ist auch die Anschaffung eines Smartphones für ältere Menschen sinnvoll. Was so ein Gerät alles kann und wie man es am besten nutzt, können Interessierte ebenfalls in einem Kurs lernen.

Quelle: dpa-tmn
Ein Smartphone sollte unbedingt mit einer Notruffunktion und GPS-Ortung versehen sein.
Das bietet Sicherheit für unterwegs – etwa, wenn man sich bei einer Wanderung im Wald den Knöchel verstaucht hat und Hilfe braucht.
Die Aneignung von Medienkompetenz ist in gewisser Weise eine "Altersvorsorge“. Denn es kann sein, dass es einem eines Tages altersbedingt schwerfällt, das Haus zu verlassen – gut, wenn man dann in der Lage ist, übers Internet in Kontakt mit anderen zu bleiben.
Auch Einkäufe könnte der Betroffene dann via Internet erledigen. „Und ein nicht zu unterschätzender Nebeneffekt ist, dass die grauen Zellen beweglicher bleiben.
Noch schöner ist es, mit Kindern, Enkeln und Freunden rund um den Globus via Bildtelefonie in Kontakt zu bleiben. So hört man sich nicht nur, man sieht sich auch.
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